Teamgeist leben – im Job und im Sportverein
der Stadtwerke München
Der SV Stadtwerke München wurde 1926 als Straßenbahnsportverein gegründet und hat sich seither zu einem modernen Sportverein mit fast 20 Sportarten entwickelt. Vom Fussball, über Tanzsport, Tauchen, Tennis oder Aikdo, Karate und Judo trainieren in München über 1.300 Mitglieder. Damit wird Teamgeist spürbar und erlebbar – im Unternehmen der SWM und MVG – und auch in der Freizeit.
Erfahren Sie in folgendem Interview mehr über den Sportverein der SWM und der MVG, den SV Stadtwerke München:
Herr Öllinger, Sie sind der Präsident des Sportvereins SV Stadtwerke München e.V.
Was macht Ihrer Meinung nach den Sportverein aus oder was ist das Besondere daran?
Unser Verein existiert schon seit 1926. Er wurde damals als Straßenbahnsportverein gegründet und hat sich stetig weiterentwickelt. Das inzwischen breitgefächerte Angebot ist ein großer Pluspunkt unseres Vereins. Das fängt bei Aikido an, geht über Tischtennis, Fußball, Wandern, Motorsport, Tanzsport, bis hin zu Tauchen, Tennis oder Boxen. Wir haben sogar zwei Gruppen, die das Hobby “Modelleisenbahn“ gemeinsam im Verein pflegen.
Und – wir als SV Stadtwerke München bieten unseren Mitgliedern viele moderne Sportstätten als Trainingsorte. Wir haben 3 Fußballplätze, eine 3-fach Mehrzweckhalle und auch eine Sauna zur Verfügung. Auch unsere Tennisanlage mit 6 gepflegten Sandplätzen an der Neuherbergstraße gehören zum SV Sportverein Stadtwerke München. Darauf sind wir schon ein wenig stolz.
Wie viele Mitglieder hat der SV Stadtwerke München im Moment?
Wir haben heute etwa 1.300 Mitglieder und sind einer der größten Sportvereine Münchens.
Herr Öllinger, welche Sportarten sind besonders beliebt und was kann man alles machen?
Gerade beim Fahrpersonal ist Fußball sehr beliebt und eine gute Möglichkeit um sich mit den Kollegen einmal auf anderer Ebene auszutauschen und gemeinsam Spaß zu haben. Die Busfahrer, U-Bahnfahrer oder Straßenbahnfahrer sind ja die meiste Zeit zwar mit den Fahrgästen, aber doch ohne Kollegen unterwegs. Diese sehen Sie manchmal nur kurz im Pausenraum oder bei der Fahrzeugübergabe. Da ist dann eine Fußballgruppe oft genau das richtige, um die Kollegen zu treffen, zu sporteln und anschließend noch beim verdienten Feierabend zusammenzusitzen.
Kann denn jeder mitmachen?
Im Prinzip kann jeder mitmachen. Wir haben verschiedene Leistungsgruppen, so dass für jeden etwas dabei ist, ob Anfänger, Freizeitkicker oder ambitionierter Turniersportler. Vor allem auch Neulinge sind bei uns immer gern gesehen. Denn wir sehen den Verein als Anlaufstelle für Leute, die gerade nach München gezogen sind und neu bei den Stadtwerken oder der MVG. Über den Sport können sie Kollegen, Freunde, Helfer finden, die den Start im neuen Job erleichtern.
Wie ist das nach dem Sport, gibt es Treffpunkte, eine Gaststätte oder Ähnliches?
Ja, das Thema Geselligkeit ist unseren Vereinsmitgliedern sehr wichtig. Unsere Vereinsgaststätte ist das „Wirtshaus Münchner Tram“ in der Lauenstein Straße, gleich beim Fußballplatz. Hier wird gemeinsam Fasching gefeiert, werden Ehrungen vorgenommen oder findet die Weihnachtsfeier statt. Auch kegeln kann man hier und Geburtstage oder anderes feiern.
Welche Vorteile haben die Mitarbeiter und was schätzen sie besonders am Sportverein?
Und der besondere Reiz liegt in der Gemeinschaft und Zugehörigkeit zum Unternehmen. Die Stadtwerke und die MVG sind schon so etwas, wie eine Familie. Gemeinsam etwas zu unternehmen, Sport zu machen und Erlebnisse zu teilen ist ein guter Ausgleich zum beruflichen Alltag. Und das Ganze ist sehr preiswert, wenn man die Preise von Fitnessstudios vergleicht. Die Beiträge unterscheiden sich je nach Abteilung.
Was ist Ihr Fazit Herr Öllinger?
Unser Verein möchte offen sein und eine Plattform bieten für Menschen, die gemeinsam in München Sport treiben wollen. Wir möchten die Unternehmenswerte der Stadtwerke München und der MVG leben und durch den Sport Gemeinschaft, Wertschätzung, Verständnis und Respekt fördern.
Vielen Dank Herr Öllinger.