Ramona R. – mit einer Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb und einer Weiterbildung zur Verkehrsmeisterin

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Ausbildung und Beruf  der “Fachkraft im Fahrbetrieb” sind vielseitig:
Fahrdienst und Büroarbeit gibt es im Wechsel

Zum Start ihrer Ausbildung war Ramona R. mit 16 Jahren nicht nur die Jüngste bei der VAG Nürnberg, sondern 2009 auch die jüngste Straßenbahnfahrerin Deutschlands. Einige Jahre später wirkt sie gereift und wie geschaffen für den Job, den sie derzeit ausübt. Sie ist Ansprechpartnerin für alle Straßen- und U-Bahn-Fahrer, die zum Beispiel aus gesundheitlichen Gründen nicht zum Dienst erscheinen können.

Ramona arbeitet als Verkehrsmeisterin in Nürnberg

Wenn U-Bahn-Fahrer oder Straßenbahnfahrer bei der VAG zum Beispiel die Grippe plagt und sie nicht zur Arbeit kommen können, gilt ihre Telefonanruf Ramona R. Sie ist in dem Fall zuständig für die Fahrer und muss dann schnell Ersatz finden, schließlich muss der Fahrbetrieb weitergehen. Zudem fährt Ramona  selbst regelmäßig Straßen- und U-Bahn.

Karrierestart mit der Ausbildung als Fachkraft im Fahrbetrieb,
dann Weiterbildung zur Verkehrsmeisterin

„Diese Kombination aus Fahren und Büro gefällt mir gut. Das war auch schon das Spannende an unserer Ausbildung, dass wir so viele unterschiedliche Bereiche der VAG kennenlernen durften. Ich war beispielsweise in der Leitstelle, in der Straßenbahnwerkstatt und im KundenCenter. Für mich war das eine Chance, nach meinem Realschulabschluss herauszufinden, was zu mir passt“, stellt Ramona fest, die eine Weiterbildung zur VDV-Verkehrsmeisterin absolviert hat.

Nach der Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb –
gleich zum unbefristeten Arbeitsvertrag!

Würde sie denn die Ausbildung auch einer Freundin empfehlen? „Ich würde ihr offen sagen, dass man, trotz aller Möglichkeiten, in erster Linie zum Fahren ausgebildet wird, und das bedeutet Schichtdienst, was nicht jedermanns Sache ist. Wenn man aber damit zurechtkommt, ist die VAG ein guter Arbeitgeber. Allerdings kommt das Privatleben manchmal zu kurz“, erklärt Ramona Ritter. Übrigens – nach meiner Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb wurde ich wie alle anderen Azubis aus meinem Jahrgang unbefristet übernommen – super, gleich eine solche Perspektive zu bekommen. Dieses Glück haben Azubis von anderen Unternehmen nicht unbedingt.

Die Ausbildung war insgesamt sehr interessant und vielfältig, wir haben viel gesehen und viel gelernt. Einiges wusste und kannte ich ja schon, da mein Vater als Fahrlehrer für Schienenfahrzeuge auch bei der VAG arbeitet.

 An meiner Tätigkeit als Straßenbahnfahrerin und Verkehrsmeisterin mag ich vor allem den Umgang mit Leuten. Ich bin froh, Teil der VAG zu sein.

Weiterführende Links:

Stellenbeschreibung Fachkraft im Fahrbetrieb

Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb

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