Würzburg barrierefrei und sicher mobil
– mit den Würzburger Bussen und Straßenbahnen

Mobil ist man mit Straßenbahn und Omnibussen in Würzburg. Und Mobilität beginnt bereits beim Einstieg. Ob ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung, Eltern mit Kinderwagen oder einfach Weltenbummler mit besonders sperrigem Gepäck: Sie alle sind froh, wenn ihnen die Nutzung von Verkehrsmitteln leicht gemacht wird.

Im Folgenden geben wir Ihnen einen kleinen Einblick wie man bei der WVV, den Bussen und Bahnen in Würzburg die Barrierefreiheit umsetzt. Dazu gehört neben den vielen technischen Besonderheiten nicht zuletzt die Sensibilisierung und Schulung der Fahrer.

Unsere Busfahrer und Straßenbahnfahrer werden geschult

Unsere Omnibus- und Straßenbahnfahrer werden kontinuierlich durch Fahrerschulungen für die besonderen Belange mobilitätseingeschränkter Fahrgäste fortgebildet. In unseren Seminaren lernen die Fahrer in Theorie und Praxis alles rund um Fahrgastsicherheit, Sozial- vorschrieben, und wie sie Gefahrensituationen meistern. Wir bieten mobilitätseingeschränkten Fahrgästen Schulungen und Trainings für das sichere Ein- und Aussteigen sowie für die Benutzung unserer Fahrzeuge an. Kommen Sie gerne auf uns zu!

Niederflurige Fahrzeuge

Alle Omnibusse und mit Ausnahme von sechs alten Straßenbahnfahrzeugen sind alle im Linienbetrieb der WSB eingesetzten Fahrzeuge niederflurig. Im Zusammenwirken mit entsprechend ausgebauten Hochbordhaltestellen können alle Fahrgäste nahezu stufenlos ein- und aussteigen. Unsere Omnibus- und Straßenbahnfahrer werden in regelmäßig stattfindenden Schulungen für die besonderen Belange mobilitätseingeschränkter Fahrgäste sensibilisiert. In den Seminaren lernen die Fahrer in Theorie und Praxis alles rund um Fahrgastsicherheit, Sozialvorschriften und wie sie Gefahrensituationen meistern.

Übrigens: Wir bieten Fahrgästen mit Handicap Schulungen und Trainings für das sichere Ein- und Aussteigen sowie die Benutzung unserer Fahrzeuge an.

An der Haltestelle: Ein- und Ausstieg

Der Wartebereich der Haltestelle ist meist direkt an den Schienen oder an der Fahrbahn, so dass Omnibus oder Straßenbahn genau davor halten können. Bleiben Sie aufmerksam, wenn ein Fahrzeug einfährt.

– Mehr als 60 % der Haltestellen für Omnibusse und fast alle Haltestellen für Straßenbahnen sind mit hohen Bordsteinen für den bequemen Ein- und Ausstieg ausgestattet.

– An besonders frequentierten Haltestellen werden sowohl optische als auch akustische Informationen gegeben.

– Immer mehr Haltestellen sind zur besseren Orientierung blinder und sehbehinderter Menschen mit einem Blindenleitsystem ausgestattet.

– Eine große Anzahl von dynamischen Fahrgastinformationsanzeigern verfügen über eine akustische Sprachansage, die Informationen über Fahrplanzeiten und Abweichungen ausgeben.

Besonderheit der Türen

An den Türen der Straßenbahnen und Omnibusse befinden sich Taster zum Öffnen. Der Türtaster lässt die Türen automatisch auf- und wieder zugehen.

– Die Fahrgasttüren werden nicht vom Fahrer direkt geöffnet und geschlossen. Der Fahrer erteilt den Türen nur eine elektronische Freigabe, damit der Fahrgast die Türe öffnen kann. Die Türen schließen nach einer Zeit von 3 Sekunden automatisch, wenn sich kein Fahrgast mehr im Eingangsbereich befindet. Die Türen werden durch Lichtschranken überwacht.

– Der automatische Schließvorgang kann durch Betätigen des blauen Tasters unterbunden werden. Der Fahrer ist dann verpflichtet, die Ein- und Ausstiegsvorgänge genau zu überwachen.

Im und am Fahrzeug

– Alle Omnibusse und mit Ausnahme von sechs alten Straßenbahnfahrzeugen sind alle im Linienbetrieb der WSB eingesetzten Fahrzeuge niederflurig. Im Zusammenwirken mit entsprechend ausgebauten Hochbordhaltestellen können mobilitätseingeschränkte Fahrgäste nahezu stufenlos ein- und aussteigen.

– In allen Fahrzeugen gibt es eine optische und akustische Ankündigung der nächsten Haltestelle.

– Alle Fahrzeuge sind außen mit Linien- Nummer und Fahrtziel gekennzeichnet.

– Zur Orientierung wird im Fahrgastraum das Liniennetz angezeigt.

– In der Nähe der Türen befinden sich Schwerbehindertensitze, diese sind gekennzeichnet.

Multifunktionsflächen

In jedem Fahrzeug gibt es eine Sonderstellfläche für Kinderwagen und Rollstuhlnutzer. Schwerbehinderte Fahrgäste im Öffentlichen Personennahverkehr haben ein Recht auf Mitnahme ihrer Mobilitätshilfen. Nutzer von Mobilitätshilfen haben für einen sicheren Halt zu sorgen, vorhandene Sicherheitseinrichtungen sind zu nutzen.

Rollator

Während der Fahrt sollte der Rollator nicht als Sitzplatz genutzt werden. Dieser ist gegen Wegrollen und Umkippen zu sichern. Wir empfehlen, mit dem Rollator aus den Fahrzeugen rückwärts auszusteigen. Höhere Gewichte oder an den Griffen hängende Taschen beeinträchtigen die sichere Nutzung des Rollators erheblich.

Kinderwagen

Der Kinderwagen ist gegen Wegrollen und Umkippen zu sichern. Wir empfehlen, mit Kinderwagen rückwärts aus den Fahrzeugen auszusteigen.

Mein Mobilitätspartner in Würzburg

Brauchen Sie Hilfe in den Fahrzeugen? Dann stehen Ihnen die Mobilitätsberater mit Antworten rund um den Nahverkehr direkt in den Omnibussen und Straßenbahnen zur Verfügung. Sie haben noch weitere Fragen? Dann kommen Sie direkt in das WVV-Kundenzentrum in der Domstraße oder rufen die Mobilitäts-Nummer 0931-362320 an.

Flyer zum Download 

 

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