VBfit – betriebliche Gesundheitsförderung
für Mitarbeiter im Nahverkehr in München

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Ein Job beim Nahverkehr hat viele Vorteile. Unter anderem gibt es für die Mitarbeiter Möglichkeiten sich kostenlos weiterzubilden. Nicht nur in ihrem Beruf, sondern auch in Sachen Gesundheit. Ob Programme zum Thema Sport und Bewegung, ob Kurse zur Entspannung oder zu Ernährung. Ob in der kurzen Pause am Arbeitsplatz oder abends im regelmäßigen Sportprogramm.
Mit einem Job beim Nahverkehr genießen z.B. als Busfahrer oder Busfahrerin die Vorteile eines kommunalen Unternehmens. Ein Baustein hierbei ist die betriebliche Gesundheitsförderung mit dem Programm VBfit, das auch speziell Tipps für Straßenbahnfahrer und Busfahrer bietet.

Fit im Job als Straßenbahnfahrer oder Busfahrer!

Im Job als Busfahrer, Straßenbahnfahrer oder U-Bahnfahrer hat man – wie auch viele, die am Computer arbeiten – ein Tätigkeit, bei der man viel sitzt. Umso wichtiger ist es sich und seinen Bewegungsapparat fit zu halten. Mit VBfit hat die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) ein Programm initiiert, das die Fahrer langfristig gesund und fit halten soll. Aber auch für alle anderen Mitarbeiter, die im Verkehrsbereich tätig sind, wie z.B. in Jobs, wie Verkehrsmeister, im Kundenservice oder in der Verwaltung, steht dieses Angebot zur Verfügung. An verschiedenen Standorten in ganz München kann aus einem umfangreichen Angebot ausgewählt.

Kostenlose Kurse für Mitarbeiter – von Rückenfit bis Aquajogging

Wo es am häufigsten zwickt, ist eindeutig: im Rücken. Das berichten die Teilnehmer der Gesundheitskurse einhellig. Eine Verkehrsmeisterin, die den Rückenfit-Kurs nutzt, meint: „Ich bin froh über das ortsnahe Angebot zur Mittagszeit. Fitnessstudio-Kurse mit festen Abendterminen passen halt nicht zum Schichtdienst.“ In der U-Bahn-Werkstätte wurde wegen der großen Nachfrage sogar ein zusätzlicher Rückenfit-Kurs ausgerichtet. Neben diesem Angebot sind auch die Kurse Aqua-Fitness und Aqua-Jogging gut besucht. Dieses Training ist besonders gelenkschonend. Gerade bei Aqua-Fitness haben sich viele Kollegen aus dem Fahrdienst angemeldet. Dazu gibt es das sogenannte offene Angebot. Dort können Interessierte auch ohne Anmeldung einsteigen. Eine Fitnesstrainerin leitet die Sportler dann nach deren Wünschen an.

Kurze Übungen für Straßenbahnfahrer und Busfahrer während der Standzeiten

Neben diesen festen Angeboten, gibt es auch spontane Aktionen, die den Mitarbeitern kleine Unterstützung im Arbeitsalltag bieten. So bekamen Busfahrer und Straßenbahnfahrer Tipps zur Bewegung im Job z.B. in der Standpause. Ein Rücken-und Fitnesstrainer, wartete an Endhaltestellen von Bus und Straßenbahn, um interessierten Fahrern Tipps zu geben, wie sie sich fit halten können. Im Vordergrund stand: Die Übungen müssen schnell gehen und dürfen nicht aufwendig sein. Denn schließlich sollen sie die Fahrer allein machen. In den kurzen Standzeiten gab der Gesundheitsexperte den Fahrern Tipps, wie sie ihre Muskulatur lockern und dehnen können. Besonders die Regionen Nacken, Rücken und Lendenbereich standen im Fokus, da man diese bei langem Sitzen verstärkt beansprucht.

Die Fitnessübungen dauern in der Regel nicht lang: Einige kann man sitzend im Fahrerstand machen oder am Fahrzeug, das man als Fitnessgerät zweckentfremdet. Der Rückentrainer fragte bei allen teilnehmenden Fahrern direkt nach: Wo sind nach einer langen Schicht die Muskeln verspannt? Wo gibt es gesundheitliche Probleme? Denn allein durch die unterschiedlichen Fahrzeugtypen ergeben sich ganz verschiedene Sitz-und Arbeitsbedingungen. Hinzu kommt, dass jeder Körper anders auf diese Situationen reagiert. Hier gab der Trainer gezielt Vorschläge, was der Fahrer üben kann oder wie er den Sitz einstellen soll.

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